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Westdeutsche Meisterschaft greifbar nahe

  • Ruhr-Nachrichten | Christoph Kellermann
  • 22. Juni 2015
  • 2 Min. Lesezeit

Viel Respekt hatten die Herren 60 der TG Gahmen vor ihrem Gegner TC Babcock, schließlich haben die Oberhausener einige Spitzenspieler in ihren Reihen und in der aktuellen Tabelle belegen sie einen beachtlichen dritten Platz. "Außerdem saß der Stachel der letztjährigen 2:7 Niederlage noch sehr tief“, weiß Horst Sczepan, Teamchef der Lüner Spitzentruppe zu berichten. Am Ende aber hatten die Gahmener einen 8:1-Sieg auf dem Zettel stehen, die Westdeutsche Meisterschaft ist nun zum Greifen nahe. Es fehlt nur noch ein Sieg im letzten Heimspiel gegen den TC Rot-Weiß Hangelaer. Die TG Gahmen wäre die erste Lüner Tennismannschaft in der Geschichte, der dieses Kunststück gelänge.

Heimspiel Herren 60.1 - Ba 145.JPG

Das Gahmener Urgestein Wilfried Kiwall (rechts) spielte mit ‚seinem’ Weltmeister Jorge Carmina-Borda und hatte sogar einen Matchball

Hier die Resultate vom 8:1-Erfolg über Babcock Oberhausen: An eins siegte Paul Torre gegen Rolf Theisen (DTB 4) mit 6:1, 6:0, mit demselben Resultat fegte Peter Sachse seinen Gegenüber Detleff Kaczinski (DTB 13) vom Sandplatz. Eine Augenweide für die vielen Zuschauer war das Spiel des aktuellen Weltmeisters Jorge Camina-Borda. Wie ein Schachspieler baute er sein Tennis auf und ließ dem mehrmaligen deutschen Meister Joachim Zöller (DTB 8) mit 6:3, 6:0 nicht den Hauch einer Chance. Der amtierende Westfalenmeister Jürgen Ackermann hatte mit seinem Gegner Hans -Jürgen Wloka dagegen mehr Mühe. Nachdem er den ersten Satz mit 5:7 verlor, entschied er das Match vor allen Dingen durch sein hervorragendes Volleyspiel mit 6:2 und 10:7 doch noch für sich. Hans-Jürgen Wloka ist vor allen Dingen als ehemaliger Fußballprofi von Borussia Mönchengladbach bekannt. Außerdem siegten: Hans-A. Müller (6:3, 6:0) und Peter Faber (2:6, 6:1, 10:8). Die Nummer sechs der Gahmener zeigte sich taktisch flexibel und kämpferisch wie immer überzeugend. Die Doppel waren so nur etwas für die Statistikfans. Zur Freude der Zuschauer trat im dritten Doppel Wilfried Kiwall mit Jorge Camina-Borda an. Nach dem 6:2 in Durchgang eins verloren die beiden Gahmener allerdings mit 6:7, 3:10. obwohl man im zweiten Satz beim Stande von 5:4 einen Matchball hatte. Torre/Sachse (6:4, 5:7, 10:5) und Ackermann/Vasholz 6:4, 3:6, 12:10) sorgten für den 8:1-Endstand.

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